Über uns

Wir kümmern uns um die Antike

Sprache, Kultur, Geschichte, Mythologie, Philosophie, Alltag – das sind grob die Stichworte, mit denen man unseren Content zusammenfassen könnte. 

Unser Schwerpunkt liegt auf der griechisch-römischen Antike, aber wir schauen auch gern mal über den Tellerrand und nehmen uns Mesopotamien, Ägypten, die Germanen und Kelten und gelegentlich auch mal die Ur- und Frühgeschichte vor.

Und das Ganze machen wir in mehreren Formaten, bei denen für alle was dabei ist. Auf Insta findet ihr vor allem kurze Infos für zwischendurch. In unseren Blogbeiträgen und unserem Podcast gehen wir den Dingen etwas genauer auf den Grund. Außerdem lohnt sich auch in Blick auf unseren YouTube-Kanal, auf dem wir euch Wissenswertes und Unterhaltsames in Videoform präsentieren.

Wer wir sind

Im Moment ist unser Team klein und überschaubar. Aber wir arbeiten daran, ein mächtiges Medienimperium aufzubauen. Bis dahin dauert es leider noch etwas. Zur Zeit arbeiten im Team von Einfach Antike:

Livia wurde an einem angenehm milden Januarmorgen im Jahr 2741 a. u. c. geboren. Sie hat sich schon früh für die Antike interessiert und beim Wechsel auf das Gymnasium konnten ihre Eltern ihr gerade noch einmal Latein als erste Fremdsprache ausreden.
Sie hat in Köln Latein und Geschichte auf Lehramt studiert. Weil ihr das noch nicht nerdig genug war, hat sie außerdem Ägyptologie und Afrikanistik studiert. In ihrem Studium hat sie sich viel mit Einflüssen und Wechselwirkungen zwischen griechischer, römischer und ägyptischer Kultur beschäftigt. Aber auch mythologische Erzählungen und Unterhaltungsliteratur (wie Apuleius oder die Komödie) interessieren sie.
Außerdem besitzt sie eine ganz passable Sammlung von Nintendo-Konsolen und -spielen. Sie hat mehrmals Hyrule vor dem Untergang gerettet, das Rätsel um das Monado entschlüsselt und den Pokédex vervollständigt. Nicht so gerne mag sie dagegen Primzahlen und auch für Zimmerpflanzen hat sie kein Händchen.

Per Mail ist sie unter livia[at]einfach-antike.de erreichbar.

Lucius wurde in dem Jahr geboren, als ein Schlumpf Bundespräsident der Schweiz wurde. Auf seinen Werdegang hatte das aber keinerlei bekannte Auswirkungen.
Er hat in Köln die Fächer Latein und Griechisch studiert. Da er alte Sprachen sammelt, kamen Ausflüge ins biblische Hebräisch (er hat das Hebraicum), die Altorientalistik (er spricht ganz passabel Akkadisch) und klassisches Sanskrit (aber nur bis Lektion 5) hinzu. Da er auch immer eine kreative Aufgabe braucht, gründete er 2009 die Lateinische Theatergruppe Köln und leitete sie bis 2016.
Weil er sich ohne Musik nicht konzentrieren kann, ist er ein Apple-Music-Power-User und hört dort alles an Popmusik der letzten 6 Jahrzehnte. Er verabscheut Ruccola, mag dafür aber Fernsehserien. Aktuelle Highlights: The Morning Show, Spuk in Bly Manor, Little America und AJ and the Queen.
Man kann ihm gern eine Mail an lucius[at]einfach-antike.de schreiben. Wenn sie nett ist, freut er sich darüber.

Halisca kam an einem kalten Herbsttag als Geburtstagsgeschenk für den eigenen Vater zur Welt. Schon früh begeisterte sie sich für alte Texte und Sprachen. So ließ sie sich beispielweise in der dritten Klasse von Oma die Frakturschrift beibringen und wählte auf dem Gymnasium Latein als zweite Fremdsprache.
Sie studiert Latein und Altgriechisch auf Lehramt in Köln. Den alten Schriften ist sie dabei treu geblieben: Sie hat sich mit der Entzifferung griechischer und lateinischer Papyri, Inschriften und Holztäfelchen auseinandergesetzt. Außerdem hat sie den ein oder anderen Blick auf das Mittellateinische und die Textüberlieferung gewagt.
Wenn ihr langweilig ist, knuddelt sie die Katze, spielt Minecraft oder bearbeitet Holzreste, die sie zuhause findet. So entstehen meist Erweiterungen für den Schreibtisch oder Regalbretter, die dann die Wände zieren. Die Dübelanzahl im Zimmer beträgt derzeit 30.

Unsere Quellen

Wie wir alle in den letzten Jahren gelernt haben, wird es immer wichtiger, dass Informationen im Internet nachprüfbar sind. Und da wollen wir unseren Beitrag leisten.

Es wird zwar niemand lauthals „Fake News!“ schreien, wenn wir behaupten, Caesars Epilepsie wäre durch einen Impfschaden verursacht worden. Aber auch wenn man über eine lange vergangene Epoche spricht, die für unseren Alltag heute keine akute Brisanz mehr hat, sollte man gründlich vorgehen und Rechenschaft darüber ablegen, woher man alle diese Informationen hat.

Deswegen findet ihr zu allen unseren Beiträgen Quellenangaben. Außer beim „Fremdwort der Woche“. Das ist uns zu albern. Besorgt euch ein Wörterbuch und schaut dort nach, wenn ihr uns nicht glaubt. Bei den Blogposts stehen werden die Quellenangaben durch Fußnoten angegeben, bei den Podcasts und Videos findet ihr sie in der Beschreibung. 

Wir bemühen uns, Quellen zu verwenden, die ihr im Netz selbst prüfen könnt. Deswegen verweisen wir, wo es geht, auf antike Originaltexte, denn die findet man immer irgendwo kostenfrei als Digitalisat. Gerade im Podcast oder in den Videos behandeln wir aber oft Themen, bei denen wir so viele Originalquellen auflisten müssten, dass wir dafür Nachtschichten einlegen müssten. Daher haben wir hier keine Wahl und müssen auf moderne Forschungsliteratur verweisen. Die müsst ihr euch dann leider kostenpflichtig kaufen oder ausleihen, wenn ihr die Quelle prüfen möchtet.

Und: Wir sind nicht perfekt. Solltet ihr mal eine Quelle vermissen, dann kontaktiert uns einfach, und wir helfen weiter oder ergänzen die Quelle im Post.

Und hier findet ihr antike Originalquellen im Netz:

Beim Projekt Gutenberg (externer Link) findet ihr viele Literatur-Klassiker, darunter auch deutsche Übersetzungen der wichtigsten antiken Werke. Die sind aufgrund ihres Alters gemeinfrei und deswegen nicht immer angenehm zu lesen. Für die Grundaussage der Quelle ist das aber meistens irrelevant. 

Beim Perseus Project (externer Link) findet ihr noch mehr antike Werke sowohl in der Originalsprache als auch (meistens) in einer englischen Übersetzung. Dort findet ihr dann auch etwas entlegenere Quellen wie Pausanias, den ihr im Projekt Gutenberg vergeblich suchen würdet. 

Die Latin Library (externe Links) liefert euch zahlreiche Quellen im lateinischen Originaltext. Da gibt es dann leider keine Übersetzung.

Und dann gibt es noch eine Quelle, auf die wir gelegentlich vor allem bei Themen aus der griechischen Antike verweisen: Die Suda. Dabei handelt es sich um ein Lexikon aus byzantinischer Zeit (Hochmittelalter), in dem die Autoren versuchten, das bekannte Wissen über die Antike zu sammeln. Diese Quelle muss man mit Vorsicht behandeln, weil sie wahllos so ziemlich alles aufführt, was den Schreibern damals als Wissen oder vermeintlichem Wissen in die Finger kam. Deshalb ist sie eher was für Fachleute, auch wenn die Einträge inzwischen auch alle in englischer Übersetzung verfügbar sind. Die Online-Version kann beim Projekt Suda On Line (SOL) (externer Link) aufgerufen werden.