
Sklaverei war in der Antike kein Randphänomen, sondern fester Bestandteil der Gesellschaft – in Griechenland ebenso wie in Rom. Doch wie kam es dazu? Wer wurde versklavt, warum, und unter welchen Bedingungen lebten diese Menschen? Wie sah der rechtliche Rahmen aus, und wie viel Menschlichkeit war im Alltag überhaupt möglich?
In dieser Folge gehen Livia und Lucius den historischen Wurzeln der antiken Sklaverei nach, beleuchten ihre wirtschaftliche Bedeutung, werfen einen Blick auf rechtliche Grauzonen und stellen sich die Frage: Warum wurde ein so grausames System eigentlich kaum hinterfragt – selbst dann nicht, als sich das Christentum ausbreitete?
Außerdem schauen wir auf das Ende der antiken Sklaverei und fragen, ob sie wirklich verschwand – oder nur ihren Namen änderte.
Ein facettenreicher Blick auf ein Thema, das nicht nur in der Vergangenheit verankert ist, sondern auch in der Gegenwart Nachhall findet.
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Zum Weiterlesen:
- Josef Fischer, Sklaverei in der Antike, Darmstadt 2021
- Moses Finley, Ancient Slavery and Modern Ideology, London 1980 (engl. Original)
- Moses Finley, Die Sklaverei in der Antike. Geschichte und Probleme, München 1981 (deutsche Übersetzung)
- Peter Hunt, Ancient Greek and Roman Slavery, Malden 2018
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