Archilochos – Poesie gegen den Mythos?

In der griechischen Antike prägten epische Heldengeschichten und Ideale das literarische Bild – doch dann kam Archilochos. Dieser frühe Dichter des 7. Jahrhunderts v. Chr. machte sich nicht nur durch seine kämpferischen Gedichte einen Namen, sondern auch durch seinen schonungslosen Spott und seine kritische Haltung gegenüber gesellschaftlichen Normen.

Sein Werk – größtenteils nur noch in Fragmenten erhalten – zeichnet ein anderes Bild von Heldentum und lässt sogar persönliche Schande und Feigheit nicht aus. Was machte diesen Dichter so einzigartig und wie beeinflusste er die antike Literatur nachhaltig?

Ein Streifzug durch das Leben und Schaffen eines Mannes, der sich weder vor Kritik noch vor Kontroversen scheute.

Zum Weiterlesen:

  • Archilochos. Gedichte, herausgegeben und übersetzt von Kurt Steinmann, Stuttgart 2021

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