Die „Sitten der Vorväter“ (der sog. mos maiorum) hatte im Alten Rom ein ziemlich großes Gewicht. An diesen Sitten wurde die persönliche und private Lebensführung gemessen, aber auch in politischen Entscheidungen spielte er eine Rolle.
Eine abgeschlossene Liste der Werte und Normen, die der mos maiorum umfasste, existiert zwar nicht, aber einige Begriffe oder Vorstellungen tauchen in den antiken Quellen regelmäßig im Zusammenhang mit diesem Konzept auf. Wir werfen einen Blick darauf.
Zum Weiterlesen:
- Bernhard Linke, Michael Stemmler, Mos maiorum. Untersuchungen zu den Formen der Identitätsstiftung und Stabilisierung in der römischen Republik (= Historia. Einzelschriften. Band 141), Stuttgart 2000
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