Nero und der „große Brand“ von Rom

Der 19. Juli des Jahres 64 v. Chr. war für Rom der Beginn einer Katastrophe. An diesem Abend brach ein Großbrand aus, der weite Teile der Stadt in Schutt und Asche legte. Und der Kaiser? Der soll währenddessen das Flammenmeer betrachtet und Verse über den Trojanischen Krieg rezitiert haben.

Der Kaiser hieß Nero, und das Bild, das heute noch von ihm existiert, ist größtenteils ziemlich negativ – bis hin zu der Vermutung, dass er selbst es gewesen sein könnte, der Rom in Brand setzte.

Ob Nero etwas mit dem Feuer zu tun hatte, das können wir natürlich nach rund 2.000 Jahren nicht abschließend entscheiden. Aber trotzdem gibt es einige Hinweise, die uns dabei helfen, zu einer Einschätzung zu kommen.

Zum Weiterlesen:

  • Julian Krüger, Nero – Der römische Kaiser und seine Zeit, Köln/Weimar/Wien 2012, spez. S. 219-229

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