Bestechung, Amtsmissbrauch und Ausbeutung, vor allem in den Provinzen. Das sind so die negativen Schlagworte, an die man bei römischer Politik vielleicht so denkt. Dabei gab es mit den Repetundenprozessen im antiken Rom eigentlich eine gute Möglichkeit, mit der sich die Provinzen gegen ihre Statthalter wehren konnten, wenn die es mal wieder völlig übertrieben. Sie konnten vor Gericht quasi auf Schadensersatz klagen. Ein solcher Prozess machte zum Beispiel Cicero als Anwalt berühmt, der für die Provinz Sizilien gegen den Statthalter Verres klagte. Was so ein Prozess genau ist und wie erfolgversprechend er war, erfahrt ihr in unserem Video der Woche.
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