Im Jahr 58 v. Chr. stieß Caesar mit seinen Legionen auf Gallisches Gebiet vor – der Auftakt für einen Eroberungsfeldzug, an dessen Ende Caesar ganz Gallien erobert hatte und zu den einflussreichsten Personen in Rom gehört.
Und es ist auch eine Geschichte, mit der sich heute noch zahlreiche Latein-Lernende beschäftigen müssen. Die müssen jetzt auch sehr stark sein, denn es handelt sich bei Caesars „Commentarii“ tatsächlich um einen ziemlich spannenden Text. Vor allem das erste Buch verrät viel über die Mechanismen, mit denen eine Großmacht ihre Interessen schützt und wie einzelne mächtige Personen dabei ihre ganz eigenen Ziele verfolgen.
Zum Weiterlesen:
- Ernst Baltrusch, Caesar und Pompejus, Darmstadt 2008
- Christian Meier, Caesar, Berlin 1982
- G. Walser, Bellum Helveticum. Studien zum Beginn der caesarischen Eroberung von Gallien, Stuttgart 1998
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